Für Grillfans beginnt mit dem Sommer die schönste Zeit des Jahres, denn nun erweitert sich die Speisekarte um Nackensteaks, Bauchfleisch, Rostbratwürsten und andere Leckereien von der Fleischtheke. Doch jedes Jahr enden eigentlich als vergnügliche Grillabende geplante Veranstaltungen mit schweren Verbrennungen oder hohen Sachschäden, weil leichtsinnig Spiritus in die glühenden Kohlen gegossen wurde oder sonst irgendetwas schief ging. Damit Euer Grillabend dem Film "Flammendes Inferno" keine Konkurrenz macht, gibt es nun einige Tipps zum sicheren Umgang Holzkohlegrills und Gasgeräten. Elektrogrills bleiben außen vor, da von ihnen eine wesentlich geringere Brandgefahr ausgeht.
Aufbau und Standort
Ein Grill wird in den seltensten Fällen schon betriebsfertig geliefert, was bedeutet, dass er in der Regel zunächst einmal auf- bzw. zusammengebaut werden muss. Dabei müssen alle Teile passend zusammengesetzt und so verschraubt oder befestigt werden, dass nichts wackelt, nichts fehlt und auch nichts übrig bleibt. Der Grill sollte nach dem Aufbau schon so aussehen, wie auf der Verpackung und in der Aufbauanleitung, denn ansonsten riskiert Ihr, das er während der Benutzung in sich zusammenfällt oder umkippt.
Ist der Grill ordnungsgemäß zusammengebaut, muss als nächstes ein geeigneter Standort gefunden werden. Holzkohle- und Gasgrills werden während des Betriebes sehr heiß (je nach Grill und Bedienungsweise zwischen 500 °C und 1.000 °C) und daher sollte mindestens 1 m Abstand zu brennbaren Materialien wie Gartenmöbeln, Hecken, Büschen und dergleichen eingehalten werden. Vergrößert bei einem Holzkohlegrill den Abstand lieber auf 2 m. Auch sollte nichts Brennbares direkt neben den Grill gestellt werden, wie z.B. der Sack Holzkohle, der Anzünder oder Servietten. Des Weiteren solltet Ihr darauf achten, dass der Grill sicher und fest ohne wackeln oder kippeln auf einem nicht brennbaren Untergrund steht.
Holzkohlegrill
Der Holzkohlegrill ist wohl der beliebteste und am weitesten verbreitete Grill, bei dem das Grillen zu einem regelrechten Ritual wird. Bevor es jedoch losgehen kann, muss Holzkohle besorgt werden. Aber welche? Ich selbst besitze auch einen schönen WEBER-Holzkohlegrill und verwende immer die brikettierte Holzkohle, da diese in der Handhabung wesentlich sicherer ist. Die ungepresste Holzkohle sprüht Funken, die mehrere Meter weit fliegen und noch nachglühen und durch eben diese Funken könnten trotz Sicherheitsabstand in der Nähe befindliche Gegenstände (Gartenpolster, trockenes Gras) in Brand geraten. Auch für den Grillmeister ist der Funkenflug nicht ungefährlich. Auf nackter Haut gibt es Brandblasen und wird die Kleidung getroffen, brennen sich entweder viele schöne kleine Löcher hinein oder sie wird angesengt – in jedem Fall ist sie ruiniert. Die Holzkohlenbriketts glimmen im Gegensatz zur “reinen Holzkohle” gleichmäßig und platzen nicht auseinander, was sie wesentlich sicherer macht. Außerdem halten sie wesentlich länger. Sie sind zwar etwas teurer, aber mit Blick auf die Brand- und Verletzungsgefahr eindeutig die bessere Wahl. Dies ist jedoch meine persönliche Meinung und Ihr könnt selbstverständlich auch die andere Holzkohle verwenden.
Nun kann die Grillkohle vorbereitet, also angezündet werden, doch Vorsicht: Genau bei diesem Schritt kommt es zu den meisten Unfällen. Seht auf jeden Fall von der Benutzung flüssiger Brandbeschleuniger wie Spiritus, Benzin, Aceton (Nagellackentferner) und dergleichen ab! Viele Leute wissen nicht, dass sich nicht die brennbaren Flüssigkeiten selbst, sondern deren Dämpfe entzünden! Brennbare Flüssigkeiten sind in der Regel sehr flüchtig, was bedeutet, dass sie schon bei Raumtemperatur verdampfen und zündfähige Dampf-Luft-Gemische bilden. Verteilt man z.B. Brennspiritus auf der Grillkohle, verdunstet dieser und während man die Flasche zudreht und beiseite Stellt, bildet sich eine Aerosolwolke, welche einen vollständig einhüllen kann. Wird dann ein Streichholz oder ein Feuerzeug gezündet, kommt es zu einer Verpuffung, welche schwere Verbrennungen verursacht und je nach Ausdehnung der Gemischwolke auch in der Nähe befindliche Gegenstände entzünden kann – Benzin ist wegen seines höheren Heizwertes und der größeren Ausdehnung noch viel gefährlicher als Spiritus. Es werden trotz aller Warnungen immer wieder flüssige Brandbeschleuniger eingesetzt und es wird sich dann mit hausgemachten Sicherheitsratschlägen wie “dann geh ich etwas weiter weg” oder “ich nehm nur ganz wenig” in eine trügerische und vor allem falsche Sicherheit gewogen. Hier muss ganz klar gesagt werden: Jeder Einsatz eines flüssigen Brandbeschleunigers führt unweigerlich zu einer Verpuffung und diese ist immer unberechenbar. Ihre Stärke variiert zwar je nach Menge und Art der brennbaren Flüssigkeit, aber sie ist unkontrollierbar und stellt somit ein äußerst hohes Risiko dar! Daher kann ich nur nochmals vor flüssigen Brandbeschleunigern warnen und eindringlich von einer Benutzung als Grillanzünder abraten!
Noch größere Gefahren birgt die Verwendung von flüssigen Brandbeschleunigern zur Wiederentzündung eines vermeintlich erloschenen Grills. Oft glimmt die Kohle noch im Verborgenen und wenn in so einem Fall Spiritus oder ähnliches zugeführt wird, kommt es sofort zu einer Verpuffung, die ungemein heftig ausfällt. Vielfach kommt es in so einem Fall auch zu einer Rückzündung, d.h. die Flamme wandert den Flüssigkeitsstrahl hinauf und zündet die Flasche oder den Kanister. Dieser fliegt dann entweder wie eine Rakete davon oder er platzt. Was dann passiert, brauche ich ja wohl nicht extra aufführen. Flüssige Brandbeschleuniger sind lebensgefährlich und von einer Benutzung als Grillanzünder ist dringend abzuraten! Wesentlich sicherer und für diese Zwecke geeignet sind feste Paraffin-Anzünder (Wachsblöcke), Holzfaser-Anzünder oder Sicherheits-Brennpasten. Diese bilden keine zündfähigen Aerosole und sind somit vollkommen sicher. Ebenso sicher und geeignet sind elektrische Anzünder.
Der Grill darf während des Betriebes nicht umgesetzt und nicht aus den Augen gelassen werden. Kinder und Tiere vom Grill fernhalten.
Nach dem Grillen muss die Asche vollständig abgekühlt sein, bevor sie entsorgt werden kann. Heiße Asche oder noch glimmende Kohlenreste können die Mülltonne und unter Umständen die Garage oder das Haus in Brand setzen. Natürlich sollte auch der Grill selbst ausreichend abgekühlt sein, bevor er weggeräumt wird. Wer auf Nummer Sicher gehen will, der gießt einfach einen Schluck Wasser über die Kohlenreste.
Achtung! Dieser tödliche Fehler wird jedes Jahr aufs Neue begangen: Ein noch glimmender Grill darf unter keinen Umständen zu Heizzwecken in geschlossenen Räumen wie Wohnzimmer, Gartenlaube und dergleichen weiterverwendet werden! Holzkohle setzt beim Verglimmen giftige Gase frei, insbesondere das Atemgift Kohlenmonoxid (CO). Kohlenmonoxid gelangt über die Lunge in den Blutkreislauf und blockiert den Sauerstofftransport. Da es farb- und geruchlos ist, tritt der Tod durch Ersticken schonm nach kurzer Zeit ein.
Gasgrill
Ein Gasgrill wird auch von vielen Leuten favorisiert, da das Fleisch ebenfalls über offenem Feuer gegart wird und im Gegensatz zum Holzkohlegrill die langwierige Vorbereitung, der Rauch und der Dreck wegfallen. Wer schnell und sauber, aber dennoch über richtigem Feuer richtig will, der benutzt ein solchges Gasgerät.
Ein Gasgrill wird mit Flüssiggas betrieben und kann je nach Hersteller und Ausführung entweder von einer Gasflasche oder einer Gaskartusche gespeist werden. Der Anschluss der Gasflsche bzw. Gaskartusche muss mit besonderer Sorgfalt erfolgen, da bei diesem Punkt die größte Gefahr besteht. Wird der Grill mit einer Gasflasche betrieben, sollte aus Sicherheitsgründen ein möglichst kleines Gebinde verwendet werden. Das sehr häufig verwendete Propangas wird meistens in 3 kg, 5 kg, 11 kg und 33 kg-Flaschen angeboten. Für einen normalen Grillbetrieb ist eine 5 kg-Flasche vollkommen ausreichend und birgt im Falle eines Unfalls (dem Austritt von Gas mit anschließender Explosion) aufgrund der geringeren Menge auch ein wesentlich geringeres Risiko. Es ist schon ein Unterschied, ob einem eine 5 kg- oder eine 33 kg-Propangasflasche um die Ohren fliegt. Je weniger Gas, desto mehr Sicherheit lautet hier die Devise.
Am wichtigsten ist, dass die Gasflasche nur mit einem Druckminderer (50 mbar) an den Grill angeschlossen werden darf. Ohne Druckminderer würde viel zuviel Gas ausströmen und man würde sich mitsamt seinem Grill in die Umlaufbahn schießen. Desweiteren muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Verbindungsschlauch nicht porös oder beschädigt und wirklich fest verschraubt ist. Andernfalls könnte Gas durch undichte Stellen austreten und sich entzünden. Beim Zusammenbau die Dichtheit am besten mit einer Seifenlösung überprüfen – wie bei der Lochsuche am Fahrradschlauch. Bilden sich Blasen, strömt Gas aus und es muss nachgebessert werden. Der Verbindungsschlauch sollte außerdem so lang sein, dass die Gasflasche nicht direkt neben dem Grill steht. Weiterhin dürfen nur DIN-geprüfte Schläuche verwendet werden, die ausdrücklich für solche Zwecke zugelassen und geeignet sind. Auf keinen Fall selbst mit einem Stück Gartenschlauch und Schlauchschellen experimentieren – das ist gefährlich und kann nach hinten losgehen. Die Gasflasche sollte während und außerhalb des Betriebes keiner direkten Sonneneinstrahlung oder sonstigen Wärmequellen ausgesetzt werden. Gaskartuschen werden in der Regel an geeigneter Stelle direkt an den Grill geschraubt. Hier ist auch auf eine feste Verschraubung und Dichtheit zu achten.
Auch das Anfeuern gestaltet sich bei einem Gasgrill viel einfacher als bei einem Holzkohlegrill. Einfach das Gas aufdrehen, Zündquelle an den Brenner und schon kann gegrillt werden. Weitere Anzündhilfen und Vorbereitungen sind hier nicht nötig. Doch Achtung: Auch hier besteht je nach Ausführung und Alter des Grills die Möglichkeit einer Verpuffung bzw. einer Explosion. Sobald die Gasflasche geöffnet wird, strömt bei manchen Modellen ohne weitere Unterbrechungseinrichtung (Herstellerangaben beachten) das Gas sofort aus dem Brenner. Wartet man zu lange mit dem entzünden, bildet sich ein explosionsfähiges Gas-Luftgemisch. Zum Anzünden sollte ein möglichst langes Streichholz oder ähnliches verwendet werden, um Verbrennungen vorzubeugen. Des Weiteren ist noch zu beachten, das Gasflaschen immer ein Rechtsgewinde haben! Rechts herum wird aufgedreht, links herum wird zugedreht. Diese Tatsache muss vor allem dann beachtet werden, wenn das Ventil nicht ganz geöffnet wurde. Jemand, der diese Tatsache nicht kennt oder wieder vergessen hat, schließt nach dem Grillen das Ventil nicht sondern öffnet es ganz. Hierdurch kann es zu Explosionen und Gesundheitschäden durch austretendes Gas kommen. Um solch gefährliche Verwechselungen von vornherein auszuschließen, sollte das Ventil immer erst ganz geöffnet und dann wieder eine halbe Umdrehung zurückgedreht werden. Ganz öffnen und dann wieder ein kleines Stück zurück? Was soll das denn? Nun, es ist ganz einfach: Ist das Ventil voll aufgedreht, können sich die Materialien durch Temperatureinflüsse (Gas ist kalt, wenn es ausströmt) und Belastungen unterschiedlich ausdehnen und verkeilen. In diesem Falle bekäme man die Gasflasche nicht wieder zugedreht. Deshalb: Ein kleines Stück wieder zurückdrehen. Dann kann das Gas nach dem Grillen in jedem Fall abgestellt werden und die Richtung, in welcher sich das Ventil schließt (links!), ist auch immer noch klar zu erkennen. Gasflaschen am besten aufrecht stehend betreiben.
Brandschutzmaßnahmen treffen
Vor allem beim Grillen mit Holzkohle und Gas sollten Vorkehrungen für den Fall eines Brandes getroffen werden. Auch wenn alle Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden, besteht beim Umgang mit offenem Feuer immer ein gewisses Restrisiko, d.h. ein Brand kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Um so wichtiger ist es daher, geeignete Maßnahmen zu treffen, um einen Brand schon erfolgreich im Anfangsstadium löschen zu können. Ich habe wie so oft schon in meinen Texten dazu geraten, einen Feuerlöscher bereitzustellen. Manche werden jetzt sicherlich denken, dass die Bereithaltung eines Feuerlöschers vielleicht etwas übertrieben ist, was im Falle eines in Brand geratenen Grills vielleicht auch stimmen mag. Doch es geht in erster Linie darum, einen Brand bekämpfen zu können, welcher sich über den Grill hinaus ausgebreitet hat. Ein brennender Grill ist sicherlich mit einem Eimer Wasser vollständig abzulöschen, doch wenn plötzlich ein Gartenstuhl, ein Busch oder sonst irgendetwas brennt, könnte ein Eimer Wasser schon nicht mehr ausreichen. Die Menge von 10 Litern (ich setze mal einen ganz handelsüblichen 10-l-Putzeimer als Standard-Eimer voraus) ist ausreichend, denn mehr Löschmittel ist in einem tragbaren Feuerlöscher auch nicht enthalten. Das größte Problem beim Eimer ist jedoch die Dosierung des Löschmittels. Um einen Brand mit einem Eimer Wasser zu bekämpfen hat man nur einen Versuch, bei dem das komplette Löschmittel auf einmal zum Einsatz kommt. Hat man den Brandherd nicht richtig getroffen oder ist er schon zu groß für den Wirkungsbereich des Eimers, hat man ein Problem. Bis man dann den Eimer wieder gefüllt hat, reicht dieser längst nicht mehr aus, um den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Mit einem Feuerlöscher hingegen kann das Löschmittel dosiert auf den Brandherd aufgebracht werden, wodurch er in der Lage ist, mit gleichviel oder sogar weniger Löschmittelinhalt einen größerern Brand erfolgreich abzulöschen.
Doch welcher Feuerlöscher ist der richtige? Kommen wir erstmal zum Löschmittel: Durch Grillen verursachte Brände beziehen sich in der Regel auf feste Stoffe der Brandklasse A. Diese Stoffe verbrennen unter Flammen- und Glutbildung, was sie von Bränden von flüssigen und gasförmigen Stoffen der Brandklassen B und C unterscheidet. Also sollte ein Löschmittel gewählt werden, welches in der Lage ist, auch brennende Feststoffe abzulöschen. Geeignete Feuerlöscher müssen demnach als Löschmittel entweder Wasser, Schaum oder ABC-Pulver enthalten. Ich würde, wie ich es schon oft getan habe, zu einem Schaum- oder Pulverlöscher raten, da diese beiden Typen sich auch uneingeschränkt gegen Brände im Wohnbereich eignen. Uneingeschränkt heißt hier in erster Linie, dass mit ihnen auch Fett- und Flüssigkeitsbrände bekämpft werden können. Dieses ist mit einem Wasserlöscher nicht nur nicht möglich, sondern auch höchst gefährlich (Fettexplosion). Der Löschmittelinhalt sollte 6 Liter bzw. 6 kg betragen. Wie gesagt: um einen brennenden Grill zu löschen würden auch kleine 1 kg- und 2 kg-Autolöscher reichen, doch da es nicht primär um einen in Brand geratenen Grill sondern um einen Brand über den Grill hinaus geht, wären solche Löscher unter Umständen zu klein. Wer keinen Feuerlöscher besitzt sollte sich a.) einen kaufen und b.) einen Gartenschlauch griffbereit halten. Dieser eignet sich durch unbegrenzt nachströmendes Löschwasser sehr gut für solche Zwecke und ist überdies auch in jedem Garten zu finden. Die völlig rückstandsfrei löschenden Kohlendioxidlöscher sind völlig ungeeignet, da sie keine Glut ablöschen können. Gaslöscher sind im Allgemeinen eher weniger für den Gebrauch im Freien geeignet, da sich die Löschwolke sehr schnell mit der reichlich vorhandenen Umgebungsluft vermischt und wirkungslos davonschwebt.
Sollte bei einem Gasgrill austretendes Gas in Brand geraten, darf dieses nur durch Unterbrechung der Gaszufuhr gelöscht werden! Ansonsten tritt nach dem Ablöschen der Flammen weiter Gas aus, welches sich an heißen Teilen des Grills oder sonstigen Zünquellen wieder entzünden könnte. Die anschließende Folgeexplosion kann großen Schaden anrichten und zu einer Ausweitung des Brandes führen. Sollte die Gaszufur nicht unterbrochen werden können, alles Brennbare aus dem direkten Umfeld entfernen und brennen lassen!
Fassen wir die wichtigsten Regeln für einen sicheren Umgang mit dem Grill nochmal zusammen:
- Auf ordnungsgemäßen Aufbau, sicheren Stand und ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien achten!
- Den Grill während des Betriebes nicht umsetzten und nicht unbeaufsichtigt lassen! Kinder und Tiere fernhalten!
- Beim Grillen mit Holzkohle niemals flüssige Brandbeschleuniger zum an- und wiederentzünden der Kohlen verwenden!
- Beim Grillen mit Gas darf die Gasflasche nur mit Druckminderer angeschlossen werden! Auf feste Verschraubung und Dichtheit der DIN-geprüften Zuleitung achten! Rechtsgewinde beachten!
- Sollte der Anschluss eines Elektrogrills über eine Kabeltrommel erfolgen, Kabel ganz abrollen!
- Holzkohle- und Gasgrills niemals in geschlossenen Räumen betreiben!
- Geeignetes Gerät zur Brandbekämpfung bereithalten!
Anmerkung der Redaktion:
Dieser Artikel wird gern gelesen und kann auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Lübeck eingesehen werden.
© C. Müller
Danke für die Informationen. Mich würde das (eigentlich unerlaubte) Grillen mit Gasgrill in einer Wohnanlage interessieren, die komplett mit Eternit verkleidet ist. Wie sieht es da mit dem Brandschutz aus. Gibt es Schutzvorkehrungen als darüber wohnende Partie?
AntwortenLöschen